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Google Anzeigen

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Google Anzeigen | Lesezeit 10 Minuten | Video.I 21:45
Google-Anzeigen-Onlinemarketing-und-Neukundengewinnung-www.Neukundenheld.de_

Google Anzeigen Tipps & Tricks

LANDINGPAGETIPPS
 

Google Adwords Anzeigen versprechen etwas!

Der Nutzer von Googles Suchmaschine verlässt sich auf dieses Versprechen und klickt auf eine Anzeige- Findet er das was er gesucht hat und stimmt die Anzeige mit der Seite sehr gut überein, so wird der Nutzer zufrieden sein und beim nächsten Mal, höchstwahrscheinlich wieder auf eine Google Anzeige klicken.

Damit verdient Google sein Geld- und daher ist es für Google sehr wichtig, dass der Nutzer zufrieden ist.

Dafür vergibt Google einen sogenannten Qualitätsfaktor:
Stimmt Ihre Webseite/Landingpage mit Ihrer Anzeige sehr gut überein (und erfüllt noch weitere Anforderungen ), dann erhalten Sie einen hohen Qualitätsfaktor.

Was bedeutet Übereinstimmung?
Versprechen Sie etwas in der Anzeige, von dem auf Ihrer Landingpage nichts erwähnt wird?- Dann stimmen die beiden nicht überein.
Verwenden Sie Keywords, welche auf der Landingpage nirgendwo vorhanden sind? Dann stimmen die beiden nicht überein.

Dieser geht bis zu einer Punktzahl von 10/10- wobei eine 8/10 schon sehr gut ist und als minimum Ziel gelten sollte!
Hinweis: Google vergibt neuerdings keine Nummernbewertung mehr, sondern teilt Ihnen nur mit, ob Sie einen guten oder schlechten Faktor haben.

Denn je höher auch ihr Qualitätsfaktor, desto eher wird Google Sie auf den allerersten Suchergebnisplatz bringen und, und das ist das Genialste daran: Google belohnt Sie mit günstigeren Klickpreisen!*
*Viele halten das für einen Mythos, denn es handelt sich bei der Google Anzeigenwerbung um ein Auktionssystem mit Mindestgeboten, welche von Google vorgegeben und erfüllt werden müssen-> Doch ich habe es selber erlebt und mehrmals testen können, dass bei einer perfekten Anzeige und perfekter Landingpage ( mit mehreren Google Adwordskonten und Konkurrenzprodukten )- das Mindestgebot um bis zu 50% unterboten wurde!

Eine gute Landingpage ist ja auch in Ihrem Interesse:
Was nützt Ihnen eine tolle, vielversprechende Anzeige, wenn der Nutzer gar nicht das findet was Sie versprochen haben oder die Infos auf der Landingpage irreführend sind oder einfach nur sehr schlecht präsentiert!

Eine Landingpage „kann“ die Startseite ihrer Webseite sein, ist aber nicht zu empfehlen, denn höchstwahrscheinlich ist Ihre Startseite nicht dafür optimiert. Sie haben da evtl. eine langweiliges „Willkommen auf meiner Webseite“ stehen oder Bilder von Ihren Katzen etc.

Ich übertreibe ja, aber wenn Sie eine Anzeige für ein bestimmtes Motorrad schalten, dann möchte der Nutzer sich nicht erst durch Ihre Startseite, Ihren Onlineshop oder andere Angebote klicken- er will sofort das Motorrad sehen, welches Sie mit der Anzeige beworben haben!


LANDINGPAGE AUFBAU TIPPS

Als Landingpage wird eine Seite Ihrer Webseite genannt, auf die Besucher gelangen, wenn Sie z.B. auf Ihre Werbung geklickt haben oder auch für ein bestimmtes Keyword optimiert worden ist und entsprechend in den Suchergebnissen zu finden ist.

Eine Landingpage, ist nichts anderes als eine weitere Unterseite Ihrer Webseite. 

Sie haben sicherlich schon einmal auf eine Anzeige in den Googlesuchergebnissen geklickt und haben dann in der Adressleiste eine unendlichlange Buchstaben- und Zeichenreihe gesehen. Das ist für die Statistiken und Retargeting gedacht, damit der Webseitenbetreiber genau weiß, woher der Besucher kommt.

Eine Landingpage kann zwar jede beliebige Unterseite sein, doch oft wird eine Extraseite eingerichtet, welche man ohne den Namen zu kennen oft nicht erreichen kann, da Sie nicht im Menu auftaucht, von den Suchergebnissen ausgeschlossen wird und von anderen Seiten aus nicht verlinkt wird.

Die Landingpage hingegen selber sieht manchmal aber genauso aus wie eine normale Unterseite, also mit Menu usw. doch viel öfter hat sie keinerlei Menu oder andere ablenkende Designelemente und ist dafür auf nur einen Zweck ausgelegt.
Dieser Zweck kann sein- direkt zu verkaufen, die Emailadressen zu sammeln, im Tausch für ein Ebook, Ratgeber ,Minikurs oder einfach nur für den Newsletter zu füllen.

Eine Landingpage hat verschiedene Zwecke und für jeden Zweck ist das Design ein wenig anders zu gestalten.

  • Ein Startup, welches zwar von sich reden macht, möchte einfach nur Emailadressen einsammeln, um später bei einem Pre-Launch, möglichst viele Menschen zu erreichen.
  • Eine Googlewerbung soll direkt auf ein bestimmtes Produkt oder ein Angebot/Dienstleistung verweisen.
  • Eine Landigpage ist meist so aufgebaut, dass es nur um eine einzige Sache geht: Daten sammeln oder verkaufen!
  • Niemand (außer mir) bewirbt i.d.R. einen einfachen Blogbeitrag bei Google Adwords- sondern nur, wenn auf der Seite auch etwas eingesammelt werden kann.
  • Eine Landingpage kann auch eine Unterseite innerhalb der Webseite sein- wenn man von einer anderen Seite oder Beitrag dorthin gelotst wird.

Warum ist eine Landingpage so besonders?

Sie dient fast immer nur einem einzigen Zweck und ist dann auch genau dafür ausgelegt und designt. Beispielsweise, damit amn eine möglichst hohe Chance hat, das jemand z.B. seine Email Adresse oder Telefonnummer hinterlässt oder möglichst gleich einen z.B. Termin ausmacht.

Hier ein paar Profitipps:

  • Es gibt Popups zur Landingpage, z.B. mit www.manychat.com welche den gesamten Bildschirm verdecken, aus nur einem Satz bestehen (meist ein Werbeversprechen, oder der Hinweis auf exklusive Informationen) und einem Feld zum Email eintragen.
  • Natürlich gibt niemand Ihnen seine Email einfach so aus Spaß- das was versprochen wird, muss/sollte wirklich der Oberhammer sein!
    Geben Sie sich also sehr viel Mühe, wenn Sie ein Freebook, ein Angebot oder einen Newsletter schreiben.
  • Gestalten Sie immer eine vielversprechende Schlagzeile/Titel. Sehr groß, kurz und so, dass ein Fünftklässler sofort versteht worum es geht!
  • Einen Haupttitel und einen Untertitel sollte die Landingpage haben.
    Wie mit einem guten Buch!
  • Ein Bild oder ein Video und daneben oder darunter ( zwangsweise wird das bei Smartphones so zu sehen sein ) mit den 3 bis 5 größten Vorteilen des Produktes oder Dienstleistung oder mit den Lösungen der größten 3-5 Problemen, welche die Leserschaft hat.
    Es gilt Psychologisch vorzugehen und seine Ziegruppe genau zu kennen:
    Was wünscht sie sich oder was möchte sie vermeiden ( Prinzip Pain & Pleasure ).
  • Darunter folgen dann Bewertungen (natürlich echte)- Diverse Daten usw.

Ja, man kann auch mit einer kleinen Story anfangen, wo man vorher war, was man gelernt hat und dann weiter gegangen ist…

Doch es kann auch bei lediglich einem guten Video bleiben!
Dieses muss NICHT immer im Storymodus ablaufen- also keine Geschichte erzählen!

Der „Storymodus“ ist aber eher für Onlinemarketer ausgelegt. Daher sollte die klassische Landingpage sich eher daran orientieren, welche Probleme gelöst werden können oder welches Produkt Sie verkaufen wollen.

  • Wichtig sind auch, je nach Länge der Landingpage auch immer wieder Buttons, die zur Handlung aufrufen- sei es „Jetzt Kaufen“ oder falls die Landingpage für Emails einsammeln sein soll „Jetzt Gratis Ebook sichern“ usw.

Alles kann mit Grafiken, Statistiken, Icons etc. aufgehübscht werden und zum Schluß mit einer Zusammenfassung und einem entsprechenden Button oder Feld fürs Email-Sammeln enden.

Eine Landingpage kann auch zu einem ganz normalen Produkt führen, zu einem beliebigen Blogbeitrag oder auch zu einer Grafik. Auch kann der Sinn und Zweck der sein, dass man mehr Menschen dazu bringt die Facebookseite zu liken oder in eine Gruppe bei z.B. Facebook einzutreten.

Sven Kudszus

Sven Kudszus

Marketingprofi, Autor, Glückskind. Motto: "Du brauchst nur einen Tag".

Über mich

Google Ads und Neukundengewinnung sind mein täglich Brot!

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