Egal was Sie davon halten, ob Sie es selbst nutzen oder es verabscheuen – Sie werden nicht darum herumkommen und Social Media nutzen müssen!
Nein, nicht, weil es das Wichtigste ist, das ist es nicht – es ist das ALLERWICHTIGSTE und mit das Allerbeste!
Nicht nur, weil jeder, der erfolgreich sein will, dort vertreten sein muss, sondern weil es einen weiteren (und sehr wichtigen) Baustein für Ihr Marketing darstellt.
Falls Sie der Social-Media-Welt gegenüber Abneigungen verspüren, dann sehen Sie es einfach als einen wichtigen Arbeitsschritt an.
Aber wie bereits eingangs erwähnt:
Ungewohnte Dinge kommen auf Sie zu. Seien Sie dem Neuen gegenüber offen und nutzen Sie es für sich! Nutzen Sie es aus! Benutzen Sie es für Ihre Ziele!
Heutzutage können Sie mit den sozialen Netzwerken tausende von Menschen völlig kostenlos erreichen. Das war vor nur 10 Jahren absolut unvorstellbar!
Jeder Anzeigenverkäufer beißt sich seitdem in die Faust, wie viel Geld dadurch NICHT verdient wird!
Warum besuchen/nutzen Menschen Facebook, Instagram, Pinterest & Co?
Die Menschen gehen nicht drauf, weil der Inhalt gut ist, sondern weil er gut sein „könnte“. Die Menschen gehen drauf, weil Sie etwas verpassen könnten. Sie wollen unterhalten werden, sich vernetzen, Menschen kennenlernen und noch so vieles mehr machen!
Das bedeutet, Sie können dies nutzen wie der Fischer mit der Angel: ködern!!! So viel und so oft wie möglich!!!
Sie können, wenn Sie Mehrwert liefern, NIE Zuviel posten. Das bedeutet, es sollte schon etwas interessantes oder unterhaltenes sein. Besser noch, etwas, was zu Ihrem Unternehmen, Ihrer Botschaft/Philosophie oder zu den Kunden passt.
Ganz wichtig:
Dauerhaft und Regelmäßig: denn die Menschen vergessen schnell!!
Wozu benötigen Sie Social Media?
zum/zur:
Was benötigen Sie für den Umgang mit social Media?
Megatipp:
Nutzen Sie absolut JEDES soziales Netzwerk!
Sie wissen ohne eine genaue Zielgruppenanalyse nicht, wo Ihre Fans oder potenzielle Kunden sitzen und sich ansprechen lassen. Natürlich gibt es bestimmte Favoriten, welche es herauszufinden gibt, dennoch können Sie so, tausende über tausende Menschen erreichen!
Ich weiß, dass Sie sich evtl. sogar komplett dem social Media verschließen, doch das wäre falsch, denn dort befindet sich Ihre Kundschaft!
Außerdem kann es sein, dass Sie das eine oder andere Netzwerk vielleicht gar nicht so gerne benutzen, vielleicht ausgerechnet das Netzwerk, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält, dann ist es wie mit vielen Dingen, einfach nur eine geistige Einstellung:
LIEBEN Sie es, denn dort liegt ihr Geld!
Ja, es mag auch logisch erscheinen, was ich oben gesagt habe oder was andere sagen:
Nutzen Sie einen einzigen Kanal, aber richtig- doch das ist kompletter Unsinn- Sie müssen alle nutzen bis zum geht nicht mehr und Sie können jeden Kanal gleichzeitig bedienen!
Bezahlen Sie einen Freiberufler oder eine Agentur dafür.
Anzeigenschaltung
Bevor ich zu den Anzeigen komme, möchte ich kurz einmal die Kostenersparnis von Onlinemarketing gegenüber klassischer Werbung vorführen:
Eine Anzeige in einer lokalen Zeitung kostet in der Regel immer mehrere hundert Euro. Mit Glück erhalten Sie noch einen kleinen Bericht dazu und haben so eine halbe, manchmal sogar eine ganze Seite in einem lokalen Räuberblatt, das von Oma Eusebia, Flohmarkthändlern und den Leuten gelesen wird, welche nach Edeka- Angeboten ausschau halten oder von Personen, welche selbst Anzeigen geschaltet haben…
Bei Facebook beispielsweise, können Sie Ihre Zielgruppe perfekt und zielgerichtet erreichen, fast ohne Streuverlust und das für einen Bruchteil der Kosten!
Der kleinste Betrag bei Facebook, um Werbung zu schalten, beispielsweise, wenn Sie potenzielle Leser auf Ihre Website locken wollen, liegt bei 5€.
In dreißig Tagen kommen so maximal 150 € an Kosten zusammen, hunderte Personen Ihrer genauen Zielgruppe sind so auf Ihre Website/Angebot gelangt oder haben an einem Gewinnspiel, einer Umfrage oder Quiz teilgenommen etc. und die Anzeige wurde bis zu diesem Datum-> von tausenden Menschen gesehen!
Sooooo viele Menschen und Verkäufe erreichen Sie mit keinem lokalen Räuberblatt!
Doch nicht nur mit Anzeigen lassen sich so, viele Menschen auf Ihre Webseite oder auch Facebook-Unternehmensseite locken. Auch durch ganz normales posten, also Beiträge veröffentlichen, können Sie es schaffen, dass viele Menschen auf Ihre Webseite gelangen.
Kontinuität und das Interagieren mit den Nutzern „sämtlicher“ Netzwerke ist der Schlüssel!
Einmal in der Woche etwas zu posten ist einfach zu wenig, um Aufmerksamkeit zu generieren!
In den sozialen Netzwerken, geht einfach alles um das „miteinander“. Je mehr Sie mit Ihren Nutzern oder allgemein mit anderen Nutzern interagieren und somit das jeweilige Netzwerk „gebrauchen“ und dafür sorgen, dass dort Aktivitäten herrschen, desto sichtbarer machen die Algorithmen Sie und Ihre Beiträge!
Das bedeutet:
Wenn Sie in Ihrem Ort (also über die sozialen Netzwerke ) etwas posten oder teilen, dann ist das erstmal- naja- Sie haben etwas gepostet………….
Niemand sieht es vermutlich, denn es ist vermutlich nicht interessant und somit denken sich die „künstlichen Intelligenzen“ also: WEN interessierts? Niemanden– dann müssen wir auch niemanden damit belästigen und den Eindruck erwecken, dass unser Netzwerk langweilige oder uninteressante Inhalte anzeigt!
Doch kommt es anhand Ihres Beitrages zu einer Interaktion, einem Like, das Teilen oder Kommentieren, so steigert es die Chance, dass das Netzwerk- also die vorprogrammierten Algorithmen sagen: Hmm… Mal schauen was da passiert….
Je mehr also passiert, je öfter Sie posten, je mehr Interaktion Sie auch mit Ihren Nutzern dann haben, wenn diese mit Ihnen agieren, desto sichtbarer wird Ihr Beitrag /Post, Ihr Unternehmen, Dienstleistung oder was auch immer, gemacht.
Der Grund ist:
Wenn in einem Netzwerk viel los ist und man Dinge angezeigt bekommt, welche einem gefallen oder gefallen könnten, desto lukrativer ist es für die sozialen Netzwerke-> die Betreiber haben ein riesengroßes Interesse daran, dass die Nutzer so viel Zeit wie möglich in den Netzwerken verbringen, denn wer lange Zeit da drin verbringt- kann auch mehr Werbung sehen. Sie werden also belohnt, wenn Sie es schaffen, dass Ihre Nutzer sich dort aufhalten und das jeweilige Netzwerk nutzen…
Die schlauesten Menschen der Welt arbeiten an so etwas und programmieren dies genauso!
Und dies gilt es zu wissen und zu nutzen!
Also:
Nutzen Sie jedes soziale Netzwerk! Zumindest solange bis Sie wissen: Näh, da ist meine Zielgruppe überhaupt nicht oder lässt sich dort nicht ansprechen- und dann überfluten Sie die übrigen Netzwerke mit Material, also Beiträgen ohne Ende!
Genauso wichtig ist eine gewisse Verlässlichkeit, eine Regelmäßigkeit, wenn Sie erst einmal anfangen zu posten, vielleicht kennen Sie es ja, also ich zumindest kenne es, dass ich von bestimmten Personen oder Unternehmen, regelmäßig meine Dosis 🙂 benötige- und bin dann enttäuscht, wenn mal eine Woche lang nichts kommt.
Genauso denken auch viele andere Menschen, und unter Umständen, suchen die sich dann jemand anderen, dem sie folgen…
Außerdem bestraft Sie das jeweilige soziale Netzwerk mit weniger Sichtbarkeit Ihrer Beiträge, wenn Sie nicht regelmäßig posten.
In der heutigen Welt ist alles schnelllebig und die Konkurrenz schläft nicht, wenn Beispielsweise ein Friseur JEDEN Tag Bilder von tollen Frisuren postet- dann können Sie sicher sein, dass die Fans, Follower oder nennen wir sie ganz einfach mal potenzielle Kunden: Eher zu diesem Friseur gehen, zu dem Sie schon eine „Art Beziehung“ aufgebaut haben, als zu einem, von dem Sie noch nie etwas gehört haben.
Statistiken
Monatliche Nutzerzahlen der größten sozialen Netzwerke in Deutschland. [Stand 2019]
Der aktuelle Social-Media-Atlas der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna zeigt, wer welche sozialen Medien nutzt. Befragt wurden 3.500 Internetnutzer ab 14 Jahren. Insgesamt nutzen 76 Prozent aller Internetnutzer Social-Media-Kanäle.
Dabei wurde deutlich: Das Alter ist der entscheidende Faktor.
Die Ergebnisse im Überblick:
Social-Media-Nutzung der 20- bis 29-Jährigen
Teenager zwischen 14- bis 19-Jährigen: Facebook nur auf Platz 4!
Social-Media-Nutzung der 30- bis 39-Jährigen
Social-Media-Nutzung der 40-49-Jährigen
Social-Media-Nutzung der 50-59-Jährigen
Social Media-Nutzung in allen Altersgruppen
Hier einmal ein paar sehr wichtige Fakten, welche zur Entscheidungsfindung beitragen sollen, was Sie posten wollen.
Twitter:
Instagram:
FACEBOOK:
Je mehr Sie in sozialen Netzwerken vertreten sind, desto mehr Suchergebnisse bei Google enthalten Ihren Namen oder den Namen Ihres Unternehmens. Bei Themen-verwandten Suchen eines Users auf Google, können Ergebnisse von Ihnen angezeigt werden.
Bevor Sie sich anmelden:
– Für jedes soziale Netzwerk sollten Sie eine eigene Emailadresse verwenden!
– Richten Sie sich eine extra Social-Media-Google-Mail Adresse ein, diese werden Sie später benötigen!
Es gibt Vor und Nachteile, sich überall mit der gleichen Email Adresse zu registrieren.
Vorteile:
– Alles in einem Blick.
– Man muss sich nicht so viel merken.
– Einfacher Überblick in Ihrem Mailprogramm oder Smartphone.
Nachteile:
– Manchmal sehr viele Mail auf einmal, was dann wiederum die Übersicht stört.
Im Grunde sind es ja nur 5-10 verschiedene Email Adressen, welche Sie bequem an Ihrem Laptop oder PC sowie Smartphone einrichten können.
Deswegen empfehle ich tatsächlich, für jedes Soziale Netzwerk eine eigene Emailadresse zu verwenden, und dazu noch zur Sicherheit, ein separates Passwort!
Unter: www.passwort-generator.com können Sie sich Passwörter generieren lassen.
Schreiben Sie sich Ihre Passwörter immer auch schriftlich (Zettel) auf. Speichern Sie Ihre Login-Daten in Ihrem Browser, und richten Sie sich die Emails mit Thunderbird, Outlook oder einem anderen Mailprogramm ein.
Das Gleiche machen Sie mit Ihrem Smartphone.
Sobald Sie sich bei den einzelnen Netzwerken angemeldet haben, können Sie überall die Einstellungen so ändern, dass Sie nur ganz wichtige Emails erhalten und nicht wegen jedem Furz eine Benachrichtigung erhalten!
Folgende Plattformen empfehle ich, wobei einige darunter sind, die kostenpflichtig sein können und die Sie für Werbung nutzen können.
Verwenden Sie für Social Media ein Pseudonym? Dann beachten Sie die AGBs der jeweiligen Netzwerke. Bei Facebook müssen Sie sich mit Ihrem richtigen Namen anmelden.
Ein Künstlername funktioniert rein theoretisch auch, aber das Risiko, dass dieses Profil gesperrt wird, ist jederzeit gegeben. Denken Sie an etwaige Neider, welche Ihr Profil evtl. melden!
Die Aufgelisteten Netzwerke repräsentieren nicht alle sozialen Netzwerke. Je mehr Sie in Ihrem Repertoire haben, desto besser! Scheuen Sie sich nicht vor der Arbeit, die vor Ihnen liegt, denn die sozialen Netzwerke sind fast alle kostenlos. Selbst wenn Sie bei einigen Netzwerken auf keinerlei Resonanz stoßen, so können Sie im Vorfeld nicht wissen, welches gut oder schlecht für Sie wäre. Soziale Netzwerke zu nutzen ist kostenlos für Sie, dies bedeutet für Sie: Potenzielle Kunden erreichen, ohne Geld ausgeben zu müssen.
Insbesondere die Zielgruppenanalyse hilft Ihnen dabei festzustellen, wo sich Ihre potenziellen Kunden befinden, doch solange Sie dies nicht genau wissen- sollten, nein MÜSSEN Sie auf jedes Pferd setzen!
Sind Sie bei sämtlichen Netzwerken angemeldet?
Super! Dann ist der nächste Schritt zu überlegen, ob Sie ein reales Foto von sich, Ihr Firmenlogo oder ihr Slogan als Profilbild verwenden.
Ich empfehle in der Regel zwar Ihr Firmenlogo- doch je nach Branche kann ein persönliches Foto auch toll sein- damit ein Wiedererkennungswert da ist.
Insbesondere eine Facebook-Unternehmens-Seite ist absolute Pflicht!
Im Gegensatz zu Ihrem persönlichen Profil, erhalten Sie dort jede Menge Statistiken über Besucher, Klickanzahl auf Ihre Links, usw. Klartext: Eine Facebook-Fanseite(Unternehmensseite) ist ein Muss!
Außerdem können Sie später, wenn Sie jede Menge Seitenlikes haben- über Facebook- Anzeigen schalten– und zwar so geil, dass nur Diejenigen Ihre Anzeige sehen, welche Ihre Facebookseite gelikt haben!
Tipp:
Legen Sie sich einen Ordner in Ihrer Lesezeichenleiste Ihres Browsers an und speichern Sie dort alle sozialen Netzwerke als Favoriten ab.
Soziale Netzwerke richtig nutzen
Als lokales Unternehmen können Sie im Profilbild Ihrer Facebookseite, einen grauen „Checkmark“ erhalten. Dadurch sieht Ihre Seite noch offizieller, attraktiver und professioneller aus.
Seien Sie sich aber bewusst, dass unbekannte Unternehmen keine offizielle oder verifizierte Online-Präsenz erstellen können und Ihr Profil in den Netzwerken mit Ihrem Pseudonym unter Umständen jederzeit gelöscht werden kann. Seien Sie sich des Risikos bewusst!
Bei Facebook (und anderen) können Sie Gruppen und Seiten erstellen.
Laden Sie all Ihre Freunde und Bekannten ein und bitten Sie, die Seite zu liken, zu teilen und in Ihre Gruppe einzutreten. Jedes Netzwerk funktioniert anders, aber Sie finden sich sicher rasch zurecht.
Kommen Sie nicht auf die Idee, Fans oder Follower, Abonnenten oder YouTube-Views etc. zu kaufen!
Kommt das raus- sperrt Facebook Ihr Profil und das wäre natürlich nicht so gut!
Wann sollte gepostet werden?
Das geeignete Datum oder die Uhrzeit anzugeben ist schwierig, da sich jede Zielgruppe zu anderen Zeiten im Internet aufhält.
Außerdem sind die Algorithmen so programmiert, dass nicht jeder Teilnehmer Ihren Beitrag dann sieht, wenn Sie ihn gepostet haben, sondern auch danach geht, ob es gerade zu dem Nutzer passt.
Es kann also durchaus sein, dass ein Beitrag von Ihnen erst in ein paar Tagen, jemand anderem angezeigt wird.
Außerdem entscheiden die Algorithmen auch darüber, wer, was, wann angezeigt bekommt!
Generell halte ich sonntags, dienstags und donnerstags für gute Zeiten, da im Gegensatz dazu an Freitagen und Samstagen viele Menschen unterwegs sind und am Montag noch vom ersten Arbeitstag der Woche ausgespannt werden muss -> oder je nach Job, vielleicht auch nur am Handy gedaddelt wird 🙂
Manche schwören darauf, früh morgens zu posten oder auch direkt nach dem Mittag- so z.B. 13Uhr, wenn die letzten 15 Min. des Tages dazu genutzt werden herum zu surfen.
Es gibt im Internet diesbezüglich viele Tipps, aber grundsätzlich vereinen alle eine Theorie:
Sie müssen durch Testen und Ausprobieren herausfinden, an welchem Tag und zu welchen Uhrzeiten Ihre Beiträge am häufigsten angesehen oder kommentiert werden.
Doch wie bereits oben beschrieben, kann das auch völlig nutzlos sein, wenn ein Netzwerk seine Programmierung so eingestellt hat, dass es eben nicht sofort jedem Nutzer angezeigt wird…
Und für jedes Unternehmen gelten andere Regeln.
Posten Sie Beiträge immer auf sämtlichen sozialen Netzwerken!
Nicht unbedingt die absolut selben Bildern oder Videos- denn da gibt es einen Unterschied:
Selbst wenn der gleiche Nutzer, potenzielle Kunde oder wer auch immer- sich auf Facebook herumtreibt, aber auch Instagram nutzt- so erwartet er dort etwas anderes. Er konsumiert dort ganz anders.
Das bedeutet, Sie müssen Ihre Beiträge anpassen und entsprechend bearbeiten, damit es zu dem jeweiligen Auftritt und jeweiligen sozialen Netzwerk passt.
Ein kleines Beispiel:
Sie nehmen ein Video für YouTube auf und wollen es auch auf Facebook teilen- da aber mittlerweile fast alle Menschen Facebook nur noch mit dem Smartphone nutzen- sieht ein Video im Querformat bei YouTube zwar gut aus- bei Facebook aber nicht.
Wollen Sie es dann auch noch auf Instagram posten, so müssen Sie beachten, das kurze Videos bei Instagram das Ding sind. Früher waren es 60 Sekunden und so viel länger muss es auch in Zukunft nicht sein. Mittlerweile gibt es ja InstagrammTV, wo man auch längere Videos einstellen kann.
Bei YouTube gucken die Leute eventuell auch mal ein Video was 10 Min. lang ist- bei Twitter müssen Sie in 60 Sekunden bereits alles gesagt haben.
Ein wichtiger Punkt ist, dass Sie so oft wie es passt, einen sogenannten CALL TO ACTION starten sollten. Also immer auch einen Aufruf zu einer Aktion, was der Nutzer tun soll.
Das bedeutet, den potenziellen Kunden oder Fan dazu bringen, etwas zu tun- Fragen Sie gezielt nach einem Like. Fordern Sie zu einem Anruf auf, zur Terminvereinbarung usw.
Dann kommt noch dazu, dass 70% der User- Videos bei Facebook im Stummmodus angucken.
Warum auch immer: die Nutzer sind gerade unterwegs, haben keine Kopfhörer oder wollen Zuhause niemanden stören- oder wollen einfach nur „Infotainments“ genießen…
Deswegen benötigen Sie Untertitel dazu…..
Kleiner Megatipp:
Wenn es einen viralen Beitrag (Facebook) gibt, der zu Ihrem Produkt oder Dienstleistung passt, also etwas, was tatsächlich VIRAL geht- dann kommentieren Sie es! (wenn möglich mit Ihrer Unternehmensseite) Das bringt Ihnen u.U. Follower, Klicks und vielleicht sogar Käufe.
Insbesondere mit #Hashtags sind die Algorithmen der Sozialen Netzwerke so ausgerichtet, dass zügige Antworten oder Kommentare mit Hashtags besser gesehen und auch von der jeweiligen Plattform gepusht werden.
Wenn Sie einen Post haben, dann sollte der Idealfall sein, dass sofort ein paar Menschen diesen Beitrag sehen und teilen und kommentieren, denn dann ist er interessant für andere Nutzer im Netzwerk und wird noch mehr Menschen angezeigt- da sich darum die Interaktionen weiter vergrößern, wird der Beitrag wiederum noch mehr Nutzern angezeigt, usw.
Sind Ihre Beiträge generell gut /interessant so hat sich das z.B. Facebook bereits gemerkt und gibt Ihnen auch dann einen kleinen Startbonus!
Tipp:
Jedes soziale Netzwerk will, dass die Nutzer in Ihrem Netzwerk bleiben, das bedeutet: je weniger Links Sie in Ihre Posts stecken, welche in Richtung „außerhalb“ des sozialen Netzwerkes führen, desto besser.
Die sozialen Netzwerke möchten nicht, dass die Nutzer das Netzwerk verlassen, also werden Ihre Beiträge nicht so stark gepusht und nicht so vielen Menschen angezeigt, wenn Sie externe Links in Ihre Beiträge einfügen!
Tun Sie dazu folgendes:
Sobald Sie einen Beitrag veröffentlichen: geben Sie jedem in Ihren Netzwerk Bescheid, er soll teilen, liken und kommentieren, damit möglichst viele Menschen ihn sehen – und das am besten innerhalb der ersten 10-15 Minuten!
Warum es nichts bringt, Freunde, Likes und Besucher zu kaufen
Es gibt diverse Anbieter, die Ihnen Views und Likes für YouTube-Videos anbieten. Genauso können Sie sich Freunde und Likes für Facebook sowie Tweets für Twitter, etc. kaufen.
Dies ist pure Geldverschwendung!
Keine dieser Maßnahmen hilft Ihnen, wirklich etwas zu verkaufen, denn diese Accounts beruhen fast allesamt auf gefakten Nutzerprofilen. Es gibt Menschen, die tun nichts anderes, als gefakte Accounts zu erstellen, um diese zu verkaufen oder mithilfe von Software- automatisiert Beiträge „liken“ zu lassen.
Von diesen werden Sie absolut nicht profitieren. Auch wenn es vielleicht für andere so aussehen mag, als hätte Ihre Facebook-Seite bereits 500 Abonnenten und Sie Ihre Besucher damit glauben lassen, dass Sie interessant seien, so kann dies schnell nach hinten losgehen, wenn so etwas publik wird.
Es bringt Ihnen auch nichts, Facebook- oder YouTube-Likes bzw. Fans zu kaufen, wenn man erkennen kann, dass die „Personen“ komplett ausländische Namen tragen. Außerdem fällt es sofort auf, wenn Sie innerhalb einer Woche 1.000 neue Likes bekommen haben. Besucher auf Ihrer Website sind toll, aber gekaufte Besucher (sogenannter Traffic) bringen Ihnen absolut nichts.
Es existieren zwar einige Anbieter, bei denen reale Personen dazu aufgefordert werden, Ihre Seite zu besuchen oder zu liken, aber was nützt Ihnen das, wenn dadurch keine Verkäufe zustande kommen, weil diese gar nicht Ihrer Zielgruppe entsprechen?
Ein natürliches Wachstum ist das Beste, was Sie erreichen können.
Selbst wenn bei Fiverr oder anderswo 500 Facebook-Likes mit deutschen Namen für nur 5 € zu haben sind, verkaufen Sie überhaupt nichts, weil das fast alles Fake-Accounts sind oder die Leute dafür (in Höhe von Cent-Beträgen) bezahlt werden und nicht mal ansatzweise Ihrer Zielgruppe entsprechen.
Social Media perfekt nutzen
Ich gehe davon aus, dass Sie bereits bei vielen Netzwerken angemeldet sind. Bevor Sie auf die Idee kommen, jedes Netzwerk vollzustopfen, in Gruppen, Gemeinschaften, Arbeitskreise und sonstiges einzutreten, atmen Sie einmal kurz durch!
# Ja, es geht ums Posten, Teilen, Liken, etc., aber immer mit Maß und Ziel!
Seien Sie nicht wie ein Elefant im Porzellanladen und hauen drauf los ( Ja, Masse ist gut, aber nicht wenn es sinnloser Müll ist ).
# Ja, ich sage „dominieren“ Sie- und hauen raus was geht, es sollte aber immer mit einem Mehrwert sein und vor allem: Auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten!
# Emojis zum Beispiel- sind toll und können zu einem Beitrag passen, doch übertreiben sollten Sie es damit nicht.
Tipp:
Posten Sie keine sogenannten Clickbaits- also Klickfallen!
Überschriften wie „Wow- das MUSST du sehen“ bringen jemanden zwar dazu, darauf zu klicken, doch für gewöhnlich steckt hinter solchen Beiträgen kein Mehrwert und unter Umständen verliert man einen Fan resp. Potenziellen Kunden.
Idee für interessante Beiträge:
Warum viele Facebook-Freunde gut für Sie sind
Ich verstehe, dass nicht jeder Facebook für den Beruf verwendet, aber wenn Sie es anders handhaben und mit vielen Ihrer Fans „befreundet“ sind, können Sie davon profitieren.
Sie können mithilfe der Funktion „Gemeinsamkeiten“ feststellen, was Sie und Ihre Freunde gemeinsam haben, in welchen Beiträgen sie zusammen erwähnt werden, welche Seiten sie geliket haben oder auf welchen Events sie beide waren.
Facebook-Zielgruppenstatistik
Unter www.facebook.com/ads/audience_insights können Sie die eigenen Facebook-Fans untersuchen oder eine individuelle Zielgruppe ins Visier nehmen. Sie können z. B. herausfinden, welche weiteren Seiten von Ihren Facebook-Fans gelikt wurden.
Shop bei Facebook einbinden
Facebook bietet Ihnen die Möglichkeit, auf Ihrer Seite einen Shop einzurichten und Produkte anzubieten. Eine gute Möglichkeit, Ihre Produkte oder auch Dienstleistungen anzubieten!
Außerdem können Sie bei Facebook schon seit längerem Produkte in (einigen) Gruppen anbieten. Klicken Sie dazu auf den Button „etwas verkaufen“ und fügen eine Beschreibung mit einem Verkaufslink ein.
Es gibt außerdem den Facebook-Marketplace, welcher sich lohnen „kann“, wenn Sie Produkte verkaufen oder auch Ihre Dienstleistung verkaufen wollen (auf die Regeln achten).
Geheimtipp:
Auch viele Dienstleister bieten beim Marketplace Ihre Dienste an, und ich persönlich kenne jemanden, der ausschließlich über den Facebook Marketplace seine Kunden generiert!
Warum das so ist, spielt keine Rolle, es zeigt aber, dass es sich lohnt einfach alles mal auszuprobieren!
Tipp zu Facebook-Anzeigen
In einigen Ländern wurde ein Testlauf zu gesponserter Werbung in Gruppen gestartet. In Deutschland gibt es dies bis dato noch nicht, aber beobachten Sie dies aufmerksam und testen Sie die Funktion, da sich mehr Menschen in Gruppen aufhalten, als auf Facebook-Seiten.
Um über aktuelle Trends und interessante Entwicklungen verschiedenster Thematiken auf dem Laufenden zu bleiben, lesen Sie das Kapitel „News und Trends“.
Fanarbeit
Vielleicht haben Sie irgendwann einmal ein paar echte Fans und regen Kontakt mit Ihnen. Nutzen Sie dies!
Teilen Sie exklusive Informationen mit Ihnen und fordern Sie die Fans auf, dies zu teilen.
Bei sämtlichen Sozialen Netzwerken geht es immer um Kommunikation! Um das Geschichten erzählen, Neuigkeiten zu erfahren usw. nutzen Sie dies und machen Sie sich die Mühe!
Wie bereits erwähnt, gibt es jede Menge Gründe, etwas in den sozialen Netzwerken zu teilen. Es gehört allerdings ein wenig Fingerspitzengefühl dazu, es nicht zu übertreiben-> wenn man überhaupt nichts zu erzählen hat…
Es sollte möglichst einen Mehrwert beinhalten, insbesondere, wenn Sie nicht auf Ihrem eigenen Profil etwas posten. ( Also keine unpassenden privaten Dinge, politische Ansichten oder das Posten von schlimmen Nachrichten ).
Im schlimmstes „kreativlos“ -Anfall, finden Sie -> hier <- eine Menge Anregungen.
Kurzer Einwurf:
Einige soziale Netzwerke besitzen keine so eine große Nutzeranzahl wie Facebook.
Die Sprache ist momentan vielleicht nur auf Englisch oder sie bieten nur bestimmte Funktionen an (z.B. Snapchat nur mit Fotos und Videos), doch die Meisten werden wachsen und entwickeln sich und werden in Zukunft in weiteren Sprachen erhältlich sein. So ziehen diese Netzwerke bald mehr und mehr deutsche Nutzer in ihren Bann und das sollten Sie nicht ungenutzt lassen!
Fotos, Hintergründe, Beitragsbilder, Buchcover
Auf der Website www.canva.com können Sie Profilbilder, Timeline-Fotos für Facebook, Twitter-Profilfotos, Buchcover und vieles mehr erstellen. Die Website bietet ein großartiges Tool für viele Aspekte, die ein Unternehmer benötigt. Zudem ist sie noch kostenlos.
Kleiner Tipp zu Google Plus
Inhalte von Google-Plus-Seiten werden von Googles Suchmaschine schneller gefunden und gegenüber anderen Seiten bevorzugt. Aus dem Grund empfehle ich, besonders auf Google Plus aktiv zu sein. – auch wenn dieses Netzwerk theoretisch Tot ist und praktisch jeden Tag abgeschaltet werden kann…
Zumindest solange, wie Sie merken, dass dadurch keine Kunden kommen.
Wertvolle Tipps:
Was sollen Sie auf Social Media kommunizieren?
# Beantworten Sie IMMER alle Kommentare, Fragen und Anmerkungen. Und auch so schnell wie möglich!
# Bedanken Sie sich bei “Likern”.
# Liken Sie jeden Kommentar.
# Fragen Sie selbst mal nach, was sich Ihre Fans in Zukunft von Ihnen so wünschen.
Was könnten Sie- In welchen sozialen Netzwerken posten?
Je nach Branche, können sich die nachfolgenden Themen natürlich perfekt eignen oder überhaupt nicht passen.
Ich gehe in diesem Beitrag nicht weiter auf die Wichtigkeit Ihrer Zielgruppe ein.
Denn: Je genauer Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto besser und effektiver können Sie auch auf das richtige Marketing/ Onlinemarketing setzen oder in diesem Fall, auf die richtigen Botschaften/Nachrichten/Beiträge/Posts und dem richtigen sozialen Netzwerk dafür.
Auch wenn ich immer wieder betone, dass Sie grundsätzlich jedes soziale Netzwerk nutzen und völlig zuknallen sollen, so ist mit dem „Zuknallen“ tatsächlich so gemeint. So oft wie nur irgendwie möglich!
Selbst wenn Sie schon 20 Jahre in Ihrem Ort oder Stadt vertreten sind, verspreche ich Ihnen- die allermeisten kennen Sie nicht!
Das müssen Sie ändern!
Hier einfach mal ein paar Inspirationen für Sie:
Und ganz klar:
Promoten Sie auch Ihre Angebote, Dienstleistung oder Produkte! – Doch denken Sie an die berühmte 80/20 Regel, in diesem Falle: 80% sinnvollen Content/Inhalt und 20% Werbung.
# Hashtags
Die beste Erklärung, was Hashtags sind, liefert Wikipedia:
Ein Hashtag zusammengesetzt aus engl. hash für das Schriftzeichen Doppelkreuz [„#“] und engl. tag für Markierung) ist ein mit Doppelkreuz versehenes Schlagwort, oder Keyword das dazu dient, Nachrichten mit bestimmten Inhalten oder zu bestimmten Themen in sozialen Netzwerken auffindbar zu machen.
Die so ausgezeichnete Zeichenkette[2] fungiert Diese Form der Verschlagwortung erfolgt innerhalb des Fließtextes. Kontaktnetze wie Pinterest, Facebook[4] und Mikroblogging-Dienste wie Twitter nutzen diese Angaben, um die Suche innerhalb ihres Netzwerks nach so verschlagworteten Begriffen zu erleichtern.
Ein Hashtag kann außerdem wie in gedruckten Lexika wahrgenommen werden: wie eine anderswo im selben Werk erklärte Bezeichnung (Schlagwort) zusammen mit einem Sonderzeichen unmittelbar davor oder dahinter als Hinweis auf die Existenz einer solchen Erklärung.
Beispiel: #Wikipedia ist eine #Enzyklopädie
Hier wurden die Wörter Wikipedia und Enzyklopädie als Hashtag markiert. Eine Suche in z.B. Facebook, nach dem Wort Wikipedia würde dann gezielt Beiträge finden, die mit dem Hashtag #Wikipedia gekennzeichnet sind.
Hashtags sind ein einzigartiger Weg, ähnliche Inhalte miteinander zu gruppieren und diese werden eben mit diesem Symbol # auffindbar.
Sie können Hashtags nicht nur dafür verwenden gefunden zu werden, ( z.B. Verwende ich in meinen Posts dann oft die Hashtags #buchmarketing oder #Neukundengewinnung ), sondern auch um allgemein Aufmerksamkeit zu generieren.
Je nachdem, was zu Ihnen oder Ihrem Unternehmen passt, machen Sie sich dazu intensiv Gedanken!
Mentions / Erwähnungen
Ähnlich wie Hashtags funktionieren auch sogenannten Mentions „Erwähnungen“.
Dies ist großartig, um bestimmte Personen an einer Unterhaltung mit teilhaben z lassen oder sich z.B. zu bedanken.
Sie können auch mehrere Personen in einem Post, theoretisch unendlich viele ( das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert ) Menschen erwähnen, damit Ihre Reichweite zunimmt.
Meine 15 besten Tipps zu Social Media
Marketingprofi, Autor, Glückskind. Motto: "Du brauchst nur einen Tag".
Google Ads und Neukundengewinnung sind mein täglich Brot!
Ich unterstütze regelmäßig folgende Hilfsorganisationen:
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